Vor allem seit Anfang der 50er-Jahre hat sich die Stellung jener Bereiche an den Universitäten dramatisch verbessert, die vorgeben, “Praxisnähe” zu haben. Darunter fallen vor allem alle Bereiche der Betriebswirtschaft. Diese Bereiche haben …
Kommentar
Vor-Sicht Forschung: Der freie Markt
Universitäten und so genannte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind aufgrund der neo-liberalen Ideale der MachthaberInnen und im Zuge der „Privatisierung“ und „Modernisierung“ von Universitäten angehalten, sich zunehmend über so genannte Drittmittel zu finanzieren. Soweit die bekannte Geschichte. Es ergeben sich aus dieser Vorgehensweise gleich mehrer Paradoxien, die sich lohnen, hier einmal anzureißen. 1. Die Sicht der UnternehmerIn: …
Ent-Grenzung
In einer sich ständig verändernden Welt bietet “letztlich” die Kultur einer Gesellschaft Halt und Orientierung. Dabei ist mit “Kultur” jenes Handlungsmuster gemeint, das sich ergibt – …
Gebt uns Zeit zum Lesen
Die Bildung des Menschen ist in erster Linie von dessen Möglichkeit, sich mit Literatur auseinander zu setzten, beeinflusst. Damit ist die dominante und überragende Stellung des Mediums Text in der Entwicklung von Verständnis und Selbstverständnis gemeint, dessen Bedeutung durch den Verlust an Freiraum …
Boulevard Angst
Für ZeitungsmacherInnen, deren Geld- & Macht-Gier unbeschreiblich ist, gibt es ein einfaches (kognitives) Konzept:
Angst- & furchteinflössende Nachrichten sind gute Nachrichten
Der Mensch, ganz offensichtlich vom Tier …
Coporate Social Responsibility (CSR) gegen Gier – kann das was bringen?
Die theoretische Auseinandersetzung rund um Soziale Verantwortung in Unternehmen ist geprägt durch folgende Frage- und Problemstellungen:
Aus dem Blickwinkel des strategischen Managements ergibt sich zunehmend die Forderung nach der Verbindung oder Rückführung der Strategiekonzeption einer Organisation (somit auch – profitorientierte – Unternehmen) auf die Frage der Ausgestaltung der realen Organisation. Als solches …
Das erschöpfte Ego, eine Massen-Krankheit
Laut verschiedenen Studien, unter anderem von der WHO, ist Depressionen und die damit verbundenen Folgen (Angstzustände, etc.) weltweit die Volkskrankheit Nummer eins. Besonders davon betroffen sind die westlichen, industrialisierten Staaten (hier sind über 10% der Menschen mehr oder weniger von Depression betroffen), kaum davon betroffen – und das ist besonders bemerkenswert – sind Natur-Völker. Nach …