Der Mensch ist ein „homo aesteticus“: Er strebt nach dem, wovon er glaubt, dass es gut für ihn ist. Seine Bewegung, das von A nach B und das warum, für ihre Bewegung, ergibt sich aus dem Willen zu einer Verschönerung der Welt. Die Welt gilt hierbei als die erlebte Welt, die …
Bildung
Bildung, vor allem die humanistische Bildung, galt einst als Veredelung des menschlichen Geistes, als Voraussetzung für Urteilsfähigkeit und persönliche Autonomie. Sie kennzeichnete den feinen Unterschied zwischen mündigen und unmündigen BürgerInnen, zwischen Citoyen und Bourgeois. Doch mit dem zunehmenden Nützlichkeitsdenken der industrialisierten Welt, mit der Vermassung und damit einhergehender Rationalisierung aller menschlichen Tätigkeiten wurde Bildung sukzessive an externen Faktoren wie Markt, Arbeitsplatz, Standortqualität und technologische Entwicklung ausgerichtet.
Innovation – erkennen, reden, tun, existieren
erkenntnistheoretisch:
Eine Innovation kann erkenntnistheoretisch nur von der Darstellung eines Problems ausgehen, als das Problem …
praktisch:
Die einen sprechen von Innovation, die anderen …
Gebt uns Zeit zum Lesen
Die Bildung des Menschen ist in erster Linie von dessen Möglichkeit, sich mit Literatur auseinander zu setzten, beeinflusst. Damit ist die dominante und überragende Stellung des Mediums Text in der Entwicklung von Verständnis und Selbstverständnis gemeint, dessen Bedeutung durch den Verlust an Freiraum …
Ablehnung, Bewertung oder Zensur
Das Recht auf freie Rede (Meinungsfreiheit) ist zu Beginn des 21. Jhd. verbannt in die so genannten „speakers corner“, die bestenfalls noch als Touristenattraktionen akzeptiert werden. Belächelte oder als irrsinnig Abgestempelte machen dort ihre Gedanken öffentlich…
weil die Messung von 0 nicht erfolgen kann
Die exakte Messung als Begründung von ´Objektivität´ unterscheidet sich von der Schätzung durch die Null. Dabei gibt es etliche mathematische Beweisableitungen, die im Detail …
Objekt – Subjekt – Schnittstelle
Nun mag jemand all dies schnell wegwischen, indem er/sie diese Aussagen als konstruktivistisch klassifiziert: „Dies sind halt Hirngespinste jener, die nicht kapieren wollen, dass die 4 Bücher, der Tisch, die zwei Stühle, die Tasse vor mir einfach da sind und nicht wegdiskutiert werden können.“ Darüber gebe es ´objektiv´ Konsens, mag man behaupten. …
besserwissen
Jede/r ProfessorIn steht in mehrere Hinsicht in einem Dilemma insofern, als der Rohstoff oder auch die Währung des wissenschaftlichen Tuns darin besteht, etwas zu wissen, was andere eben nicht wissen.
Anders ausgedrückt könnte es so heißen, „BesserwisserIn“ zu sein, ist der Beruf …