Freilich bin ich nicht froh über das Ende, eine Liebeserklärung zu viel, ein Antrag zu früh, eine Karte zu nah, ein Moment des Zögerns, zu sehr, froh bin ich, für die wunderbaren Momente, gemeinsam. Oh wie schön.
Der Druck, verschwunden, ach, Du meine, so bezaubernde, geheimnisvolle und unnahbare.
Die Sehnsucht bleibt, die Worte stehen, der Geruch im Raum, die Berührung erspürt, die Bilder im Kopf, da sind sie.
Ich juble und frohlocke und feiere den Tag, an dem wir uns kennen gelernt, den Tag, an dem wir uns das erste Mal geküsst und den Tag, an dem wir uns erstmalig geliebt.
Knistern, da und dort, Aufregung gemeinsam.
Vorbei ist es nun, aus und vorbei das gemeinsame Glück, aus, vorbei die erstmalige wilde Bindung und Hoffnung – Aufbau, Familie, Kinder und Geborgenheit.
Stunden der gemeinsamen Seligkeit, das bleibt.
Zu gut kenne ich das Gefühl, zu genau kenne ich den Schmerz und den Zweifel über die Entscheidung. Er bleibt, ein Leben lang, so wie die Erinnerung.
Aus und vorbei, für immer, ein Leben lang, der nächste wird kommen.
Besser, schöner – die Liebe vollkommen, ich wünsche es Dir!
Manchmal ist die Gegenwart der Zukunft nicht ausreichend.
Manchmal ist die Vorstellung dem Glück im Wege.
Manchmal ist die Vergangenheit zu groß.
Akzeptiere, Akzeptiere, das Gewand der Trauer ist nicht nötig, hinfort.
Zeit, nicht reif für die Liebe, Verstand, da, immer, überall. Das Herz verschlossen.
Ein Vogel, er bleibt, welch Ironie, fliegt nicht hinfort.
Daran gibt es nichts zu verlieren, das Schöne, es bleibt, erlebt.
Die Gunst der Stunde, vergebens, ein Kampf, ein Streben, eine Sehnsucht, verloren. Schicksal der Vorstellung entgegen, gerungen um die Gunst, ein Herz unerreichbar.
Aus und vorbei, so muss es jetzt sein.
Die Liebe, sie bleibt, ist ein Kind der Ewigkeit, lässt sich nicht töten.
Mein Herz, es war Dein, nun ist es zerbrochen.
Die Möglichkeit, hinfort, hinfort.
Das Ende der Beginn, die Welt steht still. Zu groß war sie für uns.