Die Zuschreibungen und Kategorisierungen sind wenig hilfreich und tendenziell hinderlich, das sei vorweggenommen. Ob „Fruganer“, „Veganer“ oder „Vegetaria“, diese Disziplinierungen und Kategorisierungen führen einzig zu einer Polarisierung in der Diskussion um Ernährung. Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“, es geht um „gesund“ oder „ungesund“ bei der Diskussion um Ernährung.

Die schöne Erkenntnis dabei ist die, dass gesunde Ernährung auch automatisch „klima-aktiv“ oder „nachhaltig“ ist im Sinne der ökologischen Folgen durch die Produktion der Nahrungsmittel. Essen macht ca. 26% der globalen Treibhausgasemissionen aus. Dabei entfällt das meiste der Treibhausgasemissionen auf die Fleischproduktion.

Kein Fleisch ist übertrieben, jedoch sehr bewusster Fleischgenuss, also „ab und zu“, kann ganz signifikant dazu beitragen, dass sich die globale Erderwärmung eindämmen lässt und wir eine humanitäre Katastrophe abwenden können.

Das ist dann „ganz einfach“ eine gesunde Ernährung.