zum Werk
Diese Gemälde entstand in der frühen Zeit der intensiven Studien zur neueren Systemtheorie in Sommer und Herbst 2002 in Graz. Es handelt sich um ein Acryl Gemälde auf einem Leinwandkarton, mit Masse, Spachtel und verschiedene Pinsel erstellt.
Das Werk stellt ein zweites Stück in der Reihe von Struktur & Schönheit dar und entstand aus einer spontanen Reaktion auf das ungenügende Verständnis von „Rationalitäten“ im (universitären) Forschungs- und Lehr-Betrieb.
zur Arbeit
Die Frage nach der Herkunft der Schönheit, dem „Gefallen“, das, was den Wert ausmacht, fern-ab von Quantitäten und Preisen. Die Schönheit, deren Herkunft nicht erklärt und auch nicht vermessen werden kann. Sie liegt näher dem Chaos und doch sagt uns der Blick mit nahezu unumstößlichem Nachdruck, das ist es. Diese Unumstößlichkeit einzufangen, ist der Versuch, diese Unumstößlichkeit auszustrahlen, das Experiment dieser Arbeit. Die Struktur, auch abhängig von der Perspektive, ist vorhanden und verändert sich, wenn auch erst auf dem „zweiten Blick“ erkennbar. Die Struktur wurde bewusst und nahezu symetrisch – soweit das die freie Hand zulässt – angelegt.