zum Werk
Dieses Gemälde besteht aus drei Einzelstücken und entstand in der Zeit von Herbst 2005 bis Sommer 2006 in Wien. In ihm artikuliert sich eine zu diesem Zeitpunkt unumstößliche Erkenntnis, die tiefgreifend später wiederkehren wird. Eine wesentliche Kehrtwende und Abkehr vom teleologischen Weltbild aufgrund von Textstudien, die diesem Werk in den Jahren 2001 bis 2004 vorgegangen sind.

zur Arbeit
Die drei zusammenhängenden Gemälde sind die erste Arbeit aus einer Reihe von Arbeiten zur Frage der Existenz, dem Zusammenhang zwischen Sinn und Paradoxie.
Wesentlicher Teil der Arbeit ist die Trennung, das Aufreißen und das Umdrehen der Bedeutung auf Teile, das wiederum im paradoxen Verhältnis zum Prozess der Sinnproduktion durch die Arbeit selbst steht. Der Sinn ergibt sich aus dem Un-Sinn, aus dem Gegenteil von dem, was gut tun würde.