(c) Karl Baumann 2011: Überschreitung, Timmelsjoch im August, Sony Ericsson P1i

In einer sich ständig verändernden Welt bietet “letztlich” die Kultur einer Gesellschaft Halt und Orientierung. Dabei ist mit “Kultur” jenes Handlungsmuster gemeint, das sich ergibt – intrinsisch da ist.

Die “Creatives” sind es, die das Potential haben, ständig Neues hervorzubringen, als sie den radikalen Blick haben für „das, wie etwas ist“ und „das, wie es anders sein könnte“.

Dabei ist die Idee der Ent-Grenzung als Metapher für jenen Prozess, bei dem Kultur – Muster des Denkens – aufgebrochen wird.

Es ist ein Diskurs, bei dem in eine Richtung gedacht wird: Das bestehende neu zu denken und zu verändern.

Es ist ein einseitiger Diskurs, denn manchmal ist es auch gut, so wie es ist.