Die Wurzel der „Automobilkrise“ ist sehr einfach zu erklären: Ein Auto mit Verbrennungsmotor benötigt ca. 60.000 Teile, ein Auto mit Elektroantrieb allerdings nur ca. 20.000 Teile. Somit fallen 2/3 der Teile weg. Das führt zu einer signifikanten Umwälzung der gesamten Industrie und diesen Umstand will u.A. die deutsche (Automobil-)Industrie nicht „wahrhaben“.
Die FDP arbeitet dabei vor allem gegen den Fortschritt, obwohl sie das selber sehr wahrscheinlich gegenteilig sieht und will weiter am Verbrennungsmotor festhalten.
Wer, so wie ich für mehrere Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, weiß, wie sehr sich die Menschen dort über ihr Automobil und den damit verbundenen Verbrennungsmotor (inkl. „Sound“, etc.) identifizieren. Es ist zu hoffen, dass Deutschland nicht an diesem Anachronismus zerbricht und die Transformation in die Zukunftstechnologien schafft. Auf europäischer Ebene passiert hier viel Zuversichtliches.
„Die reinste From des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
Albert Einstein
China kann dafür jedenfalls in vielen Bereichen nunmehr ein Benchmark sein. Vor einigen Jahren wäre das noch genau umgekehrt gewesen. Allein diese Erkenntnis kann Grund genug sein, dass sich Deutschland und ihre Automobilindustrie von veralteten Technologien wie jene des Verbrennungsmotors verabschiedet und wieder innovativ wird.